Punkt 9 Uhr

waren wir heute Morgen auf dem Strand. Neblig und windstill … und die Prognose für das Aussetzen ist alles andere als euphorisch.

Screenshot wisuki.com

Egal, ich versuche es trotzdem mit der ersten Serie Weihnachtspost. Hier sind die Buddeln in voller Pracht:

Nr. 124, Nr. 125 und Nr. 126 (von links)

Als Abwurfstelle nehme ich direkt die Sandbank geradeaus zwischen zwei Buhnen. Nach einem Blick links und rechts den Strand hinunter ist das die Stelle, wo ich momentan am weitesten hineinwerfen kann.

Vorteil der überaus ruhigen Nordsee: Ich komme mit meinem Wurf über die Brandungszone :-) Obwohl ich die erste Flasche wieder so blöd mitten in eine kleine Welle geworfen habe, dass sie doch nochmal angespült wurde …  Aber dann sind sie alle raus. Zwischen den Würfen lagen immer so ungefähr 2-3 Minuten und es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich sich die Flaschen verhalten.

Die grüne Buddel wurde viel schneller mit dem ablaufenden Wasser hinausgezogen. Die beiden klaren Flaschen sind viel leichter und liegen auf dem Wasser auf, werden also eher vom Wind verdriftet. Obwohl ein zeitlicher Abstand zwischen den Würfen lag, fanden die beiden klaren Flaschen zusammen und nahmen gemeinsam ihren Weg.

Das grüne „U-Boot“ konnte ich noch lange sehen, die beiden Anderen hatte ich längst aus den Augen verloren. Hier sieht man, dass wirklich nur noch der Flaschenhals aus dem Wasser ragt.

Gute Reise und bringt euren Findern eine freudige Überraschung!